Am 17. Oktober 2024 wird der internationale Tag zur Beseitigung der Armut begangen. In Deutschland besteht großer Handlungsbedarf, allen Bürger:innen ausreichenden und guten Wohnraum zugänglich zu machen.
Die Erhöhung des Bürgergeldes durch den Gesetzgeber zu Beginn des Jahres 2024 hat lediglich den Anstieg der Inflation in Deutschland in den vergangenen Jahren ausgeglichen. Dennoch ist die öffentliche Debatte derzeit stark von Themen wie Leistungshöhe, Mitwirkungspflichten und Sanktionsmöglichkeiten geprägt. Die erheblichen Lücken in der Existenzsicherung, die insbesondere durch die gestiegenen Kosten der Unterkunft entstanden sind, werden dagegen nicht diskutiert.
Über zwölf Prozent der Bürgergeld-Haushalte müssen durchschnittlich mindestens 100 Euro Wohnkosten aus dem Regelsatz bestreiten.
Die Pressemitteilung im Wortlaut.
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