Kinderarmut: Schluss mit den Ausreden!

PM vom 17.10.2016: Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut: Bündnis um die Nationale Armutskonferenz fordert drei Schritte gegen Kinderarmut

Köln. Rund 3 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland sind von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen, so Erhebungen des Statistischen Bundesamtes. Jedes fünfte Kind lebt in Armut. Materielle Armut ist zentraler Risikofaktor für ein gutes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Anlässlich des Internationalen Tages für die Beseitigung der Armut (17. Oktober) fordert ein Bündnis aus 40 Sozial- und Familienverbänden und Kinderschutzorganisationen um die Nationale Armutskonferenz von der Politik drei Schritte gegen Kinderarmut. „Kinderarmut: Schluss mit den Ausreden!“ weiterlesen

Nationale Armutskonferenz warnt vor einem massiven Ausbau prekärer Beschäftigungsverhältnisse

PM vom 4.07.2016 Arbeitsmarkt-Programm für Flüchtlinge mehr Schein als Sein

Köln. Mit einem neuen Programm will die Bundesregierung jährlich Arbeitsgelegenheiten für bis zu 100.000 Asylbewerber schaffen. Grundsätzlich begrüßt die Nationale Armutskonferenz (nak) Aktivitäten, die der Integration von Flüchtlingen in den ersten Arbeitsmarkt dienen, warnt jedoch: Eine Arbeitsmarktförderung, die bei Asylbewerbern alleine auf Arbeitsgelegenheiten setzt, greife zu kurz. Zudem zwinge das Programm Menschen in prekäre Beschäftigungsverhältnisse, ohne ihnen eine echte Perspektive zu geben. „Nationale Armutskonferenz warnt vor einem massiven Ausbau prekärer Beschäftigungsverhältnisse“ weiterlesen

Hartz-IV-Reform trifft Trennungskinder

PM vom 31.05.2016: Nationale Armutskonferenz warnt vor Kürzung des Sozialgeldes für Kinder von Alleinerziehenden. Umgangs-Mehrbedarf gefordert

Köln. Eigentlich sollten die Hartz-IV-Reformen der Bundesregierung vor allem eines: mehr Bürokratie abbauen. Stattdessen gehen sie nach Auffassung der Nationalen Armutskonferenz (nak) zu Lasten von Alleinerziehenden und Trennungskindern. „Hartz-IV-Reform trifft Trennungskinder“ weiterlesen

Nationale Armutskonferenz fordert stärkere Bezuschussung von Waschmaschinen oder Kühlschränken für Hartz-IV-Empfänger

PM vom 29.04.2016 Nicht nur  Elektroautos, sondern auch stromsparende Haushaltsgeräte fördern

Köln. Um die schleppende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen anzukurbeln, haben sich Bundesregierung und Autoindustrie auf Kaufprämien verständigt.„Diese Nachricht überrascht vor dem Hintergrund, dass für die Anschaffung von stromsparenden Geräten bei Hartz-IV-Empfängern angeblich kein Geld da ist“, sagt Dr. Frank Johannes Hensel, Sprecher der Nationalen Armutskonferenz (nak). „Nationale Armutskonferenz fordert stärkere Bezuschussung von Waschmaschinen oder Kühlschränken für Hartz-IV-Empfänger“ weiterlesen